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KI-Potenziale in der Produktentwicklung

Referenten: Fabian Biebl, Pascal Gugenberger

ArtikelnummerSW11126.1
Produktart Inhouse Seminar
Sprache Deutsch
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Preis auf Anfrage

Produktinformationen "KI-Potenziale in der Produktentwicklung"

Generative AI & No-Code-Tools: Von der Prozessanalyse zum Prototypen

Künstliche Intelligenz verändert aktuell viele Unternehmensbereiche. Doch wie lässt sich KI gezielt und wirksam in Entwicklung und Konstruktion einsetzen – mit echtem Nutzen für Fachkräfte und Entscheider? Unser zweitägiger Workshop führt Entwickler und Konstrukteure interaktiv und praxisnah von ersten Ideen über eigene Use Case Entwicklung bis hin zum funktionierenden Prototyp. Die Teilnehmenden analysieren ihre eigenen Prozesse, identifizieren Automatisierungs- und Innovationspotenziale und bauen mit modernen No-Code-KI-Tools eigene Lösungen – direkt an realen Aufgabenstellungen aus dem Arbeitsalltag.

Für Führungskräfte und Unternehmensverantwortliche ist der Workshop nicht nur eine Investition in die Kompetenz ihrer Mitarbeitenden, sondern in konkrete Businesspotenziale: Durch die strukturierte Erarbeitung und Priorisierung von KI-Use-Cases entstehen umsetzungsreife Ideen, die Effizienz steigern, Kosten senken oder neue Wertschöpfung ermöglichen. So liefert das Training einen klaren Beitrag zur strategischen Wettbewerbsfähigkeit.

 

Agenda

1. Seminartag: Potenziale erkennen und Use Cases entwickeln

  • Einstieg mit konkreten KI-Anwendungsbeispielen aus Entwicklung und Konstruktion – z. B. automatisierte Dokumentationserstellung aus CAD-Daten, KI-gestützte Codevervollständigung, Lösungen für Obsoleszenzmanagement oder Anforderungstraceability in Normkontexten
  • Einführung in KI-Fähigkeiten: Klassifikation und zielgerichtete Auswahl passender Technologien
  • Bedeutung und Qualität von Daten als Grundlage erfolgreicher KI-Anwendungen: Welche Daten helfen wirklich, wo liegen Grenzen?
  • Prozessanalyse und Visualisierung der Wertschöpfungskette: Erfassung wiederkehrender Abläufe, Brüche und Zeitverluste
  • Daraus eine Identifikation von KI-Potenzialen durch Heatmap-Methodik durchführen: Bewertung nach Kriterien wie Automatisierbarkeit, Datenverfügbarkeit und Nutzen
  • Entwicklung und Bewertung eigener Use Cases inkl. ROI-Betrachtung: Ideenfindung in Kleingruppen mit Fokus auf Automatisierungspotenziale – z. B. bei Dokumentationsprozessen, Prüfabläufen oder Datenauswertungen – sowie anschließender Nutzwertanalyse und Vorstellung im Plenum
  • Grundlagen effektiven Prompt-Designs anhand typischer Aufgabenstellungen: Textgenerierung, Strukturierung, Analyse, Automatisierung
  • Überblick zu rechtlichen Rahmenbedingungen (DSGVO, EU AI Act): Was ist erlaubt, was ist kritisch?
  • Einblicke in die Möglichkeiten, technische Dokumentationen teilautomatisiert zu erstellen, sich durch KI in Entwicklungsumgebungen unterstützen zu lassen und Anforderungen effizienter mit Normen und Vorgaben abzugleichen.
  • Transfer: Welche Prozesse im eigenen Unternehmen eignen sich besonders?

 

2. Seminartag: Vom Konzept zur Umsetzung

  • Vom Konzept zur Umsetzung Einführung in den Einsatz von Agenten und Automatisierungen: Welche Aufgaben können KI-gesteuert übernommen werden?
  • Praktische Einführung in n8n, Ollama und Qdrant für No-Code-KI-Projekte: Schritt-für-Schritt an realen Beispielen
  • Erstellung eigener KI-Workflows mit bereitgestellten Templates: z. B. zur strukturierten Textgenerierung auf Basis technischer Eingaben, zur teilautomatisierten Aufbereitung von Messergebnissen oder zur KI-gestützten Extraktion relevanter Informationen aus Datenblättern
  • Integration von APIs, Datenextraktion und Automatisierung: Wie Systeme miteinander verbunden werden und Daten intelligent verarbeitet werden
  • Bearbeitung von Übungsszenarien aus dem Unternehmensalltag: Upload von Datenblättern, Dokumentation, Reaktion auf Kundenanfragen etc.
  • Die Teilnehmenden lernen exemplarisch, wie sich einfache Engineering-Bots oder visuelle Prüfprozesse mit KI realisieren lassen – und erhalten Anregungen, wie solche Anwendungen mit passenden Tools im eigenen Arbeitskontext weitergedacht werden können.
  • Abschlusspräsentation und Reflexion zur Skalierbarkeit: Was ist sofort umsetzbar, was braucht mehr Struktur oder Abstimmung?
  • Gemeinsame Lessons Learned und nächste Schritte: Wie können die Ideen in der Organisation weitergeführt werden?

 

Ziele

  • Eigene Entwicklungs- und Konstruktionsprozesse auf KI-Potenziale analysieren
  • Geschäftlich relevante Use Cases identifizieren und wirtschaftlich priorisieren
  • Prototypische Lösungen mit No-Code-KI-Tools selbstständig umsetzen
  • Wirkungsvolles Prompt-Design für technische Aufgaben anwenden
  • Rechtssicherheit bei KI-Anwendungen (DSGVO, EU AI Act) gewährleisten
  • Überblick über branchenspezifische KI-Tools gewinnen und deren Einsatz beurteilen
  • Stärken und Grenzen generativer KI erkennen und fundierte Entscheidungen für den eigenen Technikeinsatz treffen

 

Zielgruppe

Fachkräfte aus Entwicklung und Konstruktion sowie technische Projektleiter, die praxisnah und zukunftsorientiert lernen möchten, wie sie KI wirksam in ihren Arbeitsalltag integrieren und für Innovation und Effizienzsteigerung nutzen können.

Fabian Biebl

Fabian Biebl ist erfahrener Organisationsentwickler, Agile Coach und Experte für zukunftsfähige Unternehmensstrategien mit Fokus auf künstliche Intelligenz. Er unterstützt Unternehmen dabei, Geschäftspotenziale durch den Einsatz von KI zu identifizieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Seine praxisnahen Trainings befähigen Teams, KI-Anwendungen auf ihre eigenen Prozesse zu übertragen und erste Prototypen zu entwickeln. Das Ziel: messbare Verbesserungen und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.

Pascal Gugenberger

Pascal Gugenberger ist Pionier der künstlichen Intelligenz mit über 25 Jahren Expertise, von der akademischen KI-Forschung bis zur praktischen Anwendung in Unternehmen. Als erfahrener IT-Architekt, Leadership Guide und Trainer verbindet er technisches Knowhow mit der Fähigkeit, komplexe KI-Potenziale verständlich zu vermitteln und Unternehmen bei der strategischen KI-Transformation zu begleiten.